Richtig was los war am Donnerstag, den 4.4.19 direkt vor unserer Schule:
Da wurden Handzettel verteilt und Eltern, die Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule brachten, wurden von anderen Eltern, von Lehrkräften oder von den Polizeiverkehrslehrerinnen angesprochen. Dritt- und Viertklässler führten eine Befragung durch, um nach den Gründen für den Transport des Kindes mit dem Auto zu fragen. Besonders beeindruckend war der Apell der Kinder an die Autofahrer, auf sie und ihre Sicherheit Rücksicht zu nehmen.
All das war Teil der Aktion „10 Tage ohne Elterntaxi“, die seit dem 01.04.19 an zehn Hamburger Schulen an zehn verschiedenen Tagen durchgeführt wird und bei der es um einen sicheren Schulweg aller Kinder geht.
Wir an der Schule Rahlstedter Höhe erleben jeden Morgen eine eher unübersichtliche Verkehrssituation direkt vor unsere Schule.
Sie entsteht, wenn Eltern ihre Kinder direkt vor der Schule aus dem Auto lassen, auf der Straße das Auto wenden, haltende Autos umfahren, an Stellen parken, wo es nicht erlaubt ist.
Diese Problematik hat unser Elternrat aufgegriffen. Gemeinsam mit unserer Verkehrspolizistin und unserer Cop4You sowie einem Vertreter des Referats für Mobilitäts- und Verkehrserziehung und der Schulleitung wurde nach Lösungen für unsere Schule gesucht.
Allen Eltern, die wegen eines weiten Weges nicht vermeiden können, das Kind mit dem Auto zu bringen, wurde empfohlen, das Kind an einer Hol- und Bringezone am Ende der Ahrenshooper Straße aus dem Auto zu lassen.
Alle anderen wurden tüchtig gelobt, wenn sie es ihrem Kind ermöglichen, den Schulweg zu Fuß zu machen.